KFK Holding und Readcrest Capital starten 300 Mio. Euro Development-Joint Venture
Hamburg, 1. September 2025 – Readcrest Capital AG (ISIN: DE000A1E89S5), die börsennotierte Hamburger Immobilieninvestmentgesellschaft, und KFK Holding, die Kölner Immobilieninvestmentgesellschaft, gründen ein Development-Joint Venture in paritätischer Beteiligung (50 / 50), um Möglichkeiten am deutschen Immobilienmarkt gemeinsam zu nutzen. Die gemeinsame Gesellschaft wird notleidende Projektentwicklungsgesellschaften erwerben, rekapitalisieren und die jeweiligen Projekte fertigstellen. Beide Partner bringen dafür ihr regional komplementäres Netzwerk, Kapital und Know-how ein. Ein Projektentwicklungsvolumen von rund 300 Mio. Euro ist über die kommenden zwölf Monate vorgesehen. Erste Projekte befinden sich bereits in der Prüfung.
Rolf Elgeti, CEO von Readcrest, begründet die Initiative folgendermaßen:
„Projektentwickler haben in Deutschland große Probleme: Die Liquidität vieler Märkte ist nahezu ausgetrocknet, Finanzierungen sind restriktiver und teurer geworden, die Baubranche ist teilweise angeschlagen und der regulatorische sowie bürokratische Druck wächst. Dies hat zu zahlreichen Insolvenzen geführt und die Angebotsfunktion in vielen Immobilienmärkten kollabieren lassen. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Wohnraum weiter – das verschärft die Knappheit. Genau da ergeben sich Chancen für contra-zyklisches Engagement. Mit KFK als Partner können wir unser Know-how, regionale Reichweite und Kapitalstärke deutlich erhöhen.“
„Deutschland braucht Wohnungen, keine halbfertigen Baustellen. Wir schlagen die Brücke zwischen Distressed-Situationen und dem akuten Bedarf an marktfähigem Wohnraum. Damit lösen wir eines der drängendsten Probleme und sorgen für zeitgemäße, wirtschaftliche Fertigstellungen. Readcrest ist dafür der ideale Partner – erfahren in Sondersituationen, entscheidungsstark und mit klarem Risikoverständnis. Unser Ansatz ist pragmatisch: rekapitalisieren, entkomplizieren, fertigstellen. Entscheidend ist nicht die Ankündigung, sondern die Fertigstellung.“
Quelle
Diese Mitteilung wurde über internationale Finanzportale verbreitet, u. a.:
Financial Times – Corporate News